Mittwoch, 4. November 2009

Slumdog Millionaire

Slumdog Millionaire
(von Danny Boyle)







































Inhalt:


Wie kann es sein, dass der aus den Slums Bombays stammende Jamal Malik bei der indischen Version von "Wer wird Millionär" auf jede Frage die richtige Antwort zu wissen scheint? Die Begründung lautet es ist Schicksal. So verknüpft Jamal jede Antwort mit einem tragischen und manchmal auch tragisch-komödiantischen Erlebnis seines Lebens und erzählt von seiner großen Liebe Latika.


Fazit:

Ein großartiger Film, der zurecht mit mehreren Oskars ausgezeichnet wurde und, wenn auch manchmal sehr hart, auf das Indien verweist, das kaum jemand von außerhalb zu Gesicht bekommt.
Danny Boyle ("Trainspotting") beherrscht einfach sein Handwerk.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Hoffnungschimmer des Monats














Roland Emmerich inszeniert erneut ein Weltuntergangsszenario, wie in "Independence Day", und hat mit John Cusack und Woody Harrelson eine Topbesetzung an Bord.


Tibeter, Maya, Idianer. Ägypter, sie alle bezogen sich auf einen 26 000 Jahre Zyklus, der im Jahr 2012 endet und neben dem Einleiten einer neuen Ära auch die Vernichtung sämtlichen Lebens beinhaltet.
Der Film beginnt im Jahr 2009, in dem die US-Regierung Informationen über den Untergang erhält und einen Krisenplan entwirft, der die Evakuierung weniger Menschen beinhaltet.
Zu dieser Zeit trifft Jackson Curtis, gespielt von John Cusack, auf den Wissenschaftler Charlie Frost, gespielt von Woody Harrelson, der sämtliche Anzeichen auf einen Weltuntergang festhält.
Dann beginnt der apokalyptische Showdown um das Ende der Welt und mittendrin steht Familienvater Jackson Curtis.

Erscheinungsdatum: 12. November 2009


Hier gibts die allegemeinen Infos von Sony Pictures


Samstag, 1. August 2009

Transformers 2: Die Rache

Transformers: Die Rache

Cast:

Sam Witwicky - Shia LaBeouf

Mikaela Banes - Megan Fox

Major Lennox - Josh Duhamel

Sergeant Epps - Tyrese Gibson

Simmons - John Torturro













Inhalt:

Wenige Jahre nachdem Sam Witwicky mit Hilfe der "Autobots" die Welt vor den "Decepticons" gerettet hat freut er sich über sein ruhiges Leben, die Beziehung zu Mikaela und die Einschreibung an einem College. Doch als er plötzlich unter Visionen leidet und die Decepticons sich unter der Führung des "Fallen", eines "Primes" der seine Brüder verriet, auf einen erneuten Kampf um die Erde und die Waffe "Harvester" vorbereiten findet sich Sam erneut in einem Kampf der Giganten wieder. Doch Sam steht den Bösewichten nicht alleinegegenüber, denn Mikaela, die "Autobots" um "Optimus Prime" und das Sonderkommando "NEST" unter Leitung von Major Lennox und Sergeant Epps helfen ihm. "Fallen" belebt mit den "All Spark"-Resten "Megatron" und schafft es so "Optimus" zu töten. Die Welt scheint dem Untergang geweiht. Doch die niedergeschlagenen "Autobots", geben nicht auf und stellen sich den "Decepticons" in Ägypten. Der Kampf um das Ende der Welt beginnt....


Kritik:

"Transformers: Die Rache" ist meiner Meinung nach nicht besser als der erste Teil. Das liegt daran, dass die Story einfach nicht genug hergibt und schon nach kurzer Zeit ausgelutscht ist. Die Witze, die übrigens äußerst rar im Film gesät sind, wirkt ziemlich flach. Megan Fox, so umwerfend sie auch aussieht, kann dem Film nicht seine Längen nehmen, die vor allem durch die minutenlangen Roboterschlachten entstehen. Es mag sein, dass es eben diese Szenen sind, die das große Publikum, bzw. kleine Kinder in Begleitung ihrer Eltern, anspricht. Doch wenn man mal auf die Uhr schaut, dann wird man merken, dass der finale Kampf fast 25 Minuten dauert. Doch hin oder her, wer eine/n Action-(Komödien)-Film sehen will, der wird mit "Transformers: Die Rache" sicherlich nicht den Griff ins Klo machen. Doch wer sich kein Loblied auf amerikanische Autos, amerikanische Soldaten und amerikanische Werte antun will, sollte vielleicht lieber die Finger von diesem Actionfeuerwerk, für 200 Millionen Dollar, lassen.


Note: 3

Freitag, 3. Juli 2009

Identity - Identität

Identity - Identität



Cast:

John Cusack – Ed
Ray Liotta – Rhodes
Amanda Peet – Paris
John Hawkes – Larry
Alfred Molina – Dr. Malick
John C. McGinley – George York


















Inhalt:

10 Menschen, acht verschiedene Identitäten begegnen sich, wie aus Zufall, während eines Unwetters in einer Raststätte. Zu ihnen Gehören ein frisch Verheiratetes Ehepaar um die 30, ein älteres Ehepaar um die 45 mit ihrem Sohn, der Raststättenbesitzer, ein Polizist mit gefangenen Mörder, einer Prostituierten, einer Diva und ihr Chauffeur, ein Polizist im Ruhestand.
Zur Gleichen Zeit wird Malcolm Rivers, ein Massenmörder, vor einem Gericht verhört, um über seine Exekution zu verhandeln.
Plötzlich wird die Diva auf bestialische Art ermordet und bald wird den Anwesenden klar, dass sie Teil des Planes, eines Serienmörders sind, der nach einem bestimmten System vorgeht. Denn alle Anwesenden haben eines gemeinsam, sie haben alle am gleichen Tag Geburtstag. Und bei allen Opfern wird der Schlüssel ihres Zimmers mit ihrer Zahl gefunden. Dies gleicht einem Countdown, einem Countdown bis auf die letzte Person.

Kritik:


Ein genialer Thriller mit John Cusack, der seine Rolle als ausgebrannter Polizist perfekt spielt. Momente bei denen man einfach ein mulmiges Gefühl bekommt und zwei Handlungsstränge, die auf so eine geniale Art zusammengeführt werden Das beste am Film bleibt dennoch das Finale, das überraschender nicht hätte sein können. Einfach nur klasse.

NOTE: 1-

Sonntag, 24. Mai 2009

Illuminati

Illuminati

Angels & Demons

Cast:


Tom Hanks - Robert Langdon

Ewan McGregor - Camerlengo Patrick McKenna

Ayelet Zurer - Vittoria Vetra

Stellan Skarsgård - Commander Richter

Strauß – Armin Mueller-Stahl

Commander Olivetti - Pierfrancesco Favino

Chartrand - Thure Lindhardt











Inhalt:


Ein Wissenschaftler wird in den Forschungszentren von CERN ermordet und gebrandmarkt und ein Versuchsobjekt entwendet. Bei dem Wissenschaftler handelt es sich um einen renommierten Astro-Physiker und bei dem Versuchsobjekt, um Antimaterie, den explosivsten und energiereichsten Stoff. Kurz darauf geht eine Drohung im Vatikan ein. Der Erpresser gibt dem Vatikan 12 Stunden um das Gelände zu evakuieren und das Konklave, das zur Bestimmung des neuen Papstes einberufen wurde aufzulösen.

Robert Langdon wird einberufen, um das Rätsel des Brandzeichens der illuminaten zu lüften und die neu Aufsteigende totgeglaubte Bruderschaft zu zerschlagen. Zur Seite steht ihm die Kollegin des Ermordeten Vittoria Vetra. Doch als dann noch 4 Kardinäle, die Preferiti entführt werden und der Erpresser vorhersagt, dass sie zu jeder vollen Stunde nacheinander sterben werden, entbrennt ein Wettlauf mit der Zeit bei dem tausende Leben auf dem Spiel stehen....


Kritik:


Ich kann nur sagen, dass ich äußerst enttäuscht von Illuminati war, das kann zum einen daran liegen, dass ich Illuminati klar als bestes Buch von Dan Brown anerkenne oder daran, dass ich mir nach dem schon schwachen Sakrileg erhofft hatte, dass sich Regisseur und Produzent etwas mehr Mühe geben würden. Mit wenig Aufwand hätte man diesen Film zu dem besten des Jahres machen können. Etwas mehr von der Geschichte aus dem Buch deutlich weniger von der neu erfundenen, deutlich schlechteren Story und man hätte sich auch die sinnlosen Effekte, wie die, bei der Erschaffung und der Explosion der Antimaterie sparen können. Die meisten Hauptdarsteller waren fehl besetzt. Hingegen spielten die Nebendarsteller ihre Rolle überraschend gut. Gerade Chartrand und Olivetti gefielen mir sehr gut. Die Geschichte ist einfach nur grottig um einen Bekannten zu zitieren. Der Handlungsstrang nach dem Carlo Vetreska/McKenna der Sohn des verstorbenen Papstes ist, fällt einfach weg. Wichtige Actionszenen wie der Kampf Langdons mit dem Assasinen im Brunnen oder auf der Engelsburg, der Sprung aus dem Helikopter, fehlen einfach. Tom Hanks Synchronstimme ist unausstehlich und nuschelt gelegentlich, so dass man manchmal der Handlung nicht folgen kann. Tom Hanks wirkt geliftet seine Lippen und Augen sind leicht angeschwollen und man sieht ihm an, dass er altert. Kohler der Chef von CERN mit seinen Atemproblemen, den man auch so vortrefflich in die Story hätte einbauen können, wird durch Richter, den Leiter der Schweizergarde ersetzt.

Alles in allem kann man Illuminati nur Leuten empfehlen, die das Buch nicht gelesen haben und auch ansonsten sich nur gerne von einem Film berieseln lassen wollen. Einer 5 entgeht der Film nur wegen der guten Nebendarsteller. Unter anderem auch Armin Mueller-Stahl.

Note: 4

Freitag, 15. Mai 2009

Bis Mittwoch

Das Filmcheckteam nimmt sich jetzt mal eine Woche frei und fährt bis Mittwoch nach Holland. Danach werden wir euch von von Illuminati erzählen, der ein echter Flop war! So eine schlechte Leistung sieht man nicht oft-.-.


Bis dann
Das Team

Sonntag, 10. Mai 2009

Austin Powers - das Schärfste was ihre Majestät zu bieten hat

Austin Powers – Das Schärfste was ihre Majestät zu bieten hat



Cast:

Austin Powers – Mike Myers
Dr. Evil – Mike Myers
Vanessa Kensington – Elizabeth Hurley
Basil Expostition – Michael York
Mrs. Kensington – Mimi Rogers
Nummer Zwei – Robert Wagner
Scott Evil – Seth Green
Frau Farbissina – Mindy Sterling



















Inhalt:


Austin Powers ist der beste Geheimagent den England zu bieten hat, doch nachdem Dr. Evil sein größter Widersacher, sich selbst ins Weltall geschossen und einfrieren lassen hat, lässt er sich selbst einfrieren, um Dr. Evil, wann immer wieder auftauchen wird, zu stoppen.

30 Jahre später: Dr. Evil kehrt auf die Erde zurück und will mit einem Nuklearsprengkopf die Welt zerstören. Austin wird aufgetaut und arbeitet mit Vanessa, der Tochter seiner Ex-Kollegin, zusammen. Doch der Wiedereinstieg ins Agentenleben fällt ihm schwer, vor allem durch die 90-er Jahre, die sich von seinen geliebten 70-ern so sehr unterscheiden.


Kritik:


Der mit Abstand beste Teil der Austin Powers-Reihe und die beste James Bond Parodie. Mike Myers spielt die Rolle des Swinger-Agenten mit massiven Zahnhygieneproblemen einzigartig und es gelingt ihm sogar den Kontrahenten mit solcher schauspielerischer Brillanz zu spielen, dass man auch wegen der auf einander folgenden Witze ständig am Lachen ist. Humor auf Spitzenniveau.

Note: 2

Samstag, 9. Mai 2009

Scrubs Season 1

Scrubs Season 1

Cast:

Dr. John Dorian - Zach Braff

Dr. Elliot Reed - Sarah Chalke

Dr. Christopher Turk - Donald Faison

Der Hausmeister/The Janitor - Neil Flynn

Dr. Bob Kelso - Ken Jenkins

Dr. Perry Cox - John C. McGinley

Schwester/Nurse Carla Espinosa - Judy Reyes

Jordan Sullivan - Christa Miller


Special Guests:

Ben Sullivan - Brendan Fraser





24 Folgen

USK 12

Laufzeit: 477 Minuten


Inhalt:


John Dorian ist Assistenzarzt und neu im Sacred Heart Medical, doch er weiß nicht auf was er sich da eingelassen hat. Auf ihn warten attraktive und Kolleginnen, neurotische Vorgesetzte, minderbemittelte Kollegen, natürlich sein bester Freund Christopher Turk und der streitlustige Hausmeister. Ihm steht ein lustiges und chaotisches Jahr als „Anfänger“ und mehrere klägliche Beziehungen bevor.


Kritik:


Die gesamte Komödiantentruppe von Scrubs ist einfach unglaublich lustig und wird wirklich nie langweilig. Doch da die Serie in einem Krankenhaus spielt gibt es natürlich auch Folgen in denen der Tod eine wichtige Rolle spielt. Was man der Serie an lasten muss ist, dass sie mit diesem Thema zu weilen etwas zu makaber umgeht, Doch, wenn man davon absieht, dann findet man mit Scrubs eine solide und überdurchschnittlichgute Comedy-Serie, die es sogar mit dem König „King of Queens“ aufnehmen kann. Nur die Beziehung zwischen Elliot und J.D fängt ab der 3. Staffel etwas an zu nerven.


Note: 2+

Freitag, 8. Mai 2009

American Pie

American Pie

Allgemeine Infos:

  • Produktionsland: USA
  • Erscheinungsjahr: 1999
  • Länge: 95 Minuten
  • Altersfreigabe: FSK 12

Cast:

  • Jason Biggs: James „Jim“ Emanuel Levenstein
  • Shannon Elizabeth: Nadia
  • Alyson Hannigan: Michelle Annabeth Flaherty
  • Chris Klein: ChrisOz“ Ostreicher
  • Natasha Lyonne: Jessica
  • Thomas Ian Nicholas: Kevin Myers
  • Tara Reid: VictoriaVickyLathum
  • Seann William Scott: Steve Stifler
  • Mena Suvari: Heather
  • Eddie Kaye Thomas: Paul Finch
  • Eugene Levy: Noah Levenstein
  • Chris Owen: Chuck Sherman (Sherminator)
  • Jennifer Coolidge: Janine Stifler (Stiflers Mom)


Inhalt:
In American Pie geht es um Jim, Oz, Kevin und Finch, die es schaffen wollen spätestens in der Nacht des Abschlussballs entjungfert werden wollen und um warmen Apfelkuchen(^^).

Kritik:
Ein, meiner Meinung nach, extrem lustiger Film, der auf lustige Art und Weise an die Probleme der Teenager herangeht. Was man vielleicht bemängeln könnte wäre, dass es halt nicht wirklich viel Story gibt und, dass der Film auf den Großteil der älteren Menschen auf Grund der vielen Anspielungen und, wenn man mal ehrlich ist, eher flacheren Witze eher abstoßend als witzig wirkt.
"Vulgärklamauk als saublöde Kompensation für verklemmte Seelen" meinte Filmspiegel.de dazu.

Note: 2

Mittwoch, 6. Mai 2009

Fever Pitch(1997)

Fever Pitch:


Cast:

Paul Ashworth - Collin Firth

Sarah Hughes - Ruth Gemmell

Mr. Ashworth - Neil Pearson

Ted - Ken Stott

Steve - Mark Strong










Inhalt:


In Paul Ashworths Leben gibt es nur eine Liebe: Arsenal!

Er verbringt den Großteil seines Lebens im Highbury-Stadium und ist damit meist zufrieden manchmal teilt er jedoch den Schmerz seiner Mannschaft nach einer Niederlage. So lebt er sein Leben und unterrichtet seine Schüler an seiner Schule, trainiert sie als Fußballtrainer und geht nach Arsenal. Dieser Teufelskreis gerät in Gefahr als er sich in Sarah verliebt. Doch Sarah stellt ihn vor die Wahl: Ich oder Arsenal


Kritik:

Fever Pitch ist die Verfilmung von Nick Hornbys gleichnamigen Roman, einem weltweiten Bestseller. Genauso nimmt auch der Film das Fan-Sein auf die Schippe. Jedoch beschreibt der Film nicht nur die lustigen Seiten am Fan(atismus), denn die Schattenseiten und Depressionen von Paul überwiegen seine Freude über die Siege. Fever Pitch war mein erster Film mit Colin Firth, den ich bis dahin gesehen hatte. Jedoch hat der Film nicht viel mit dem Buch gemein. Bis auf die Kindheit von Paul bzw. Nicks.


Note: 2-


Live!

Live!




Cast:


Katy – Eva Mendes

Rex – David Krumholtz

Byron – Rob Brown

Jewel – Katie Cassidy

Pablo – Jay Hernandez

Abalone – Monet Mazur

Rick – Jeffrey Dean Morgan

Buck – Danny Comden















Inhalt:


„Live“ handelt von einer Show, die von Katy Courbet ins Leben gerufen wird und in der sechs Menschen gegeneinander „russisches Roulette“ spielen. Anfangs trifft die Show auf harten Widerstand. Doch als dann sechs Leute, die vom Extremsportler bis zum verzweifelten Farmbesitzer reichen, in kleinen Spots im Fernsehen vorgestellt werden ist die Show auf einmal ein Riesenhit und findet immensen Absatz. Alle sind gespannt auf das dubiose Spiel, bei dem die fünf Gewinner mit 5 Millionen Dollar Checks nach Hause gehen und der eine Verlierer mit einer Kugel im Kopf stirbt.


Kritik:

Ein Film, der ganz eindeutig unsere heutige Gesellschaft und ihre Skrupellosigkeit kitisiert. Schon seit TV-Shows auf MTV, wie „I Bet You Will!“, wissen wir, was Leute alles mit sich machen lassen , um ein paar Scheine mehr in der Brieftasche zu haben. Das makabere Spiel, dass die Menschen in „Live“ spielen ist bloß eine Steigerung davon. Schauspielerische Leistung kann man in diesm Film nicht bewerten, da die Schauspieler klar gegenüber der Story in den Hintergrund treten. Dennoch ist diese Story ein wenig klischeehaft. Da jeder, der sich auch nur im Entferntesten mit Dramaturgie auskennt, weiß wer am Ende sterben wird und man auch ahnt wie die Gesellschaft nach der Show, bei der sie wie gebannt zugeschaut hat, reagieren wird. Mit Gewalt und Empörung! Trotz ihres schamlosen Interesses an solch unmenschlichen und längst verbotenen Praktiken.
Die Frage, ob solch ein Spiel um Leben und Tod in unserer Gesellschaft, sei es Amerika oder Deutschland Absatz finden würde,lasse ich offen im Raum stehen


Note: 2

Dienstag, 5. Mai 2009

X-Men Origins: Wolverine

X-Men Origins: Wolverine


Cast:
  • Hugh Jackman - Logan;Wolverine
  • Liev Schreiber - Victor Creed;Sabretooth
  • Danny Huston - William Stryker
  • will.i.am - John Wraith
  • Lynn Collins - Kayla Silverfox
Regie:
Gavin Hood

Länge:
107 Min.

FSK:
freigegeben ab 16 Jahren

Inhalt:
In dem Film werden nun endlich die Fragen beantwortet, die wir uns schon seit dem 1. Teil von X-Men über Wolverine fragen:
-Wie alt ist er den jetzt?
-Was hat er vor den X-Men getrieben?
-Warum hat er ein Metallverstärktes Skelett/ Metall Klauen?
-Hatte er Verwandte?
Außerdem werden viele neue Mutanten vorgestellt, unter anderem Logans Bruder.

Kritik:
Ein eigentlich guter Film, Jackman spielt seine Rolle zum Beispiel wieder sehr gut. Trotzdem kann er sich nicht mit den anderen Teilen messen, da er weder mit große Überraschungen glänzt, noch "viel" Story vermittelt. Genauso, wie er Fragen beantwortet wirft er neue auf, was für eine Fortsetzung spricht, meiner Meinung nach einer unnötigen, da man in den Film bestimmt das Doppelte an Story bekommen hätte. Auf der anderen Seite gehört es ja zu so einem Film das die Action nicht zu kurz kommt, obwohl ein wenig weniger nicht schlecht getan hätte, da mich das Gefühl überkam ich säße in einem Battle Royal mit Mutanten


Note: 2-




Montag, 4. Mai 2009

King of Queens Staffel 1

King of Queens Season 1


25 Folgen
Laufzeit : 582 Minuten
FSK: 6


Cast
:


Kevin James - Doug Herffernan
Leah Remini - Carrie Heffernan
Jerry Stiller - Arthur Spooner
Victor Williams - Deacon Palmer
Patton Oswalt - Spencer Olchin


Inhalt:



Doug Heffernan kann mit seinem Leben zu Frieden sein. Er hat eine gut aussehende und sympathische Frau, namens Carrie, einen guten Job bei IPS und gute Freunde wie Deakon, Richy oder Spencer. Eines Tages schenkt seine Frau ihm einen Großbild-Fernseher und vervollständigt damit Doug´s Lebenstraum von einem persönlichen Refugium im Keller. Doch als dann Carries´s abgedrehter Vater sein Haus abbrennt und in das geplante Refugium einzieht, und daraufhin der Fernseher in die Garage verbannt wird, hängt der Haussegen natürlich schief. Dennoch steht ihnen ein lustiges wenn auch chaotisches Jahr mit misslungenen Feiertagsessen und skurrilen Verwandten bevor.


Kritik:


King of Queens ist, da stehe ich mit meiner Meinung sicherlich nicht alleine, die beste Sit-Com seit der Begriff vorhanden ist. Die Rolle des tollpatschigen und sympathischen Paketzustellers Doug Heffernan ist einfach auf Kevin James zugeschnitten. Dieser hat einen so frischen und neuen Humor, der einfach perfekt mit dem alten etwas trockenerem Humor von Jerry Stiller, Vater von Komödien-König Ben Stiller, harmoniert. Was die Staffel des weiteren zu einem Muss eines Jeden Filmliebhabers macht sind Gastauftritte von Ray Romano alias Ray Barone aus „Alle lieben Raymond“ und seiner fiktiven Mutter Doris Roberts.

Meine persönlichen Lieblingsfolgen sind „Valentinstag“ und „Endlich allein“. In ersterer veranstaltet Spencer´s Mutter einen Überraschunggeburtstag für ihren „Valentine“ und Arthur führt eine fiktive Affäre mit Marry Finnegan, gespielt von seiner tatsächlichen Ehefrau Ann Meara.



Note: 1-


Sonntag, 3. Mai 2009

96 Hours

96 Hours

Cast:
Liam Neeson - Bryan
Leland Orser - Sam
Jonathan Gries - Casey
Katie Cassidy - Amanda

Regie:
Pierre Morel

Produzent:
Pierre-Ange Le Pogam

Länge:
93 Min.

FSK:
freigegeben ab 16 Jahren
















Inhalt:

Bryan Mills hat sich schon vor ein paar Jahren aus dem Agentenleben verabschiedet. Doch als seine Tochter während ihres Parisaufenthalts gekidnappt und als Prostituierte weiterverkauft werden soll, fängt sein Agentenherz wieder an zu pumpen und er begibt sich in die schlimmsten Viertel von Paris, um seine Tochter zu retten und die Kidnapper für immer zu stoppen. Doch Bryan weiß, dass wenn er solch dunklen Gestalten zu Leibe rücken will, er genauso skrupellos vorgehen muss wie sie...



Kritik:

Die meisten Kampfszenen sind verwackelt, wie in "Das Bourne Ultimatum".
Doch im Gegensatz zu Matt Damon alias Jason Bourne alias David Web, hat Liam Neeson in Person des "Anti-Helden", Bryan Mills, dieses Films, keine Scheu zu töten.
Und genau das ist es, was mich in diesem Film auch so gefesselt hat. Liam Neeson passt meiner Meinung einfach auf den Charakter des ehemaligen, schon in die Jahre gekommenen Agenten, der seine letzten Kräfte mobilisiert, um die Entführer seiner Tochter zu finden und zu richten.
Das erste Drittel ist , bis auf einen Messerangriff auf eine Sängerin, den Bryan vereitelt, und die Entführung seiner Tochter relativ ruhig. Doch dies fällt dem Film nicht zur Last.
Im Gegenteil! Um so überraschter ist man, wenn man dann Bryan in Action sieht. Zum Besipiel am Flughafen, wo er auf den Mann der Gruppe trifft, der die Mädchen verführt. Er verpasst ihm erst einige Rippenschläge und schließlich erledigt er dessen Kollegen mit einigen gezielten Schlägen und einem harten Kofferraum . Dabei wirkt der Film alles andere als unrealistisch. Nein! Bryan wird im letzten Drittel des Films sogar gefangen genommen und muss sich angekettet, gegen drei männer verteidigen. Zugegeben dies ist etwas unrealistisch, doch dies macht der Film durch die rasanten Schusswechsel mehr als doppelt wett. Zuletzt noch eine Interpretation meinerseits. Ich glaube, dass der Film nicht nur Unterhalten will, sondern auch, wie bereits in Luc Bessons anderem Film "Kiss of the Dragon" mit Jet Li, auf die Abgründe von Paris hinweisen soll.(Prostitution, Mord, Entführung)

Note: 2+

Freitag, 1. Mai 2009

Kinovorschau: Mai

Neue Filme im Mai:
  • The Informers
  • Der Womanizer - Die Nacht der Ex-Freundinnen
  • Star Trek
  • Illuminati
  • The Lost Symbol
  • Terminator - Die Erlösung
  • Nachts im Museum 2
  • Oben
  • Drag Me to Hell

Von welchem Film ich mir am meisten erhoffe:

Illuminati:

Besetzung:

  • Tom Hanks: Robert Langdon
  • Ewan McGregor: Camerlengo Patrick McKenna
  • Ayelet Zurer: Vittoria Vetra
  • Stellan Skarsgård: Commander Richter

Filmdaten:

  • Originaltitel: Angels and Demons
  • Länge: ca. 140 Minuten
  • Altersfreigabe: FSK 12

Rush Hour

Rush Hour:

Cast:


Lee - Jackie Chan
Carter - Chris Tucker
Juntao/Thomas Griffin - Tom Wilkinson
Captain William Diel - Philip Baker Hall

Inhalt:

Chief Inspector Lee ist ein hervorragender Polizist aus China, dem es gerade gelungen ist ein Schmugglerkartell von Jintao aufzulösen . Detective Carter ein Draufgänger beim L.A.P.D., der aufgrund eines Desasters bei einer Kontaktaufnahme mit einem Waffenhändler, nun die niederen Pflichten des FBI übernehmen muss. Aufgrund der Entführung der Tochter des Botschafters Han kommt Lee nach L.A wo er von Carter herum gefahren wird. Doch um den Fall zu lösen müssen sich die beiden Polizisten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, zusammen tun...



Kritik:


Der erste der international bekannten Film-Serie Rush Hour. Sie ist die bekannteste Film-Serie von Jackie Chan neben den Shanghai Noon/Knights Filmen. Die schnellsten Hände des Ostens treffen auf das größte Maul des Westens. Chris Tucker spielt, auch wenn seine Synchronstimme, ähnlich wie die von Eddy Murphey, nur in kleinen Dosen genossen werden sollte, den Großstadt-Cop, der auch gerne mal zu unfairen Tricks greift und in jeder Situation einen coolen Spruch parat hat,durchweg gut. Den Ausgleich zu diesem „sprudelnden Wasserfall“ (Kenner der Film-Serie werden diesen Wortlaut kennen) bildet Jackie Chan, der, wie gewohnt schnell und fest durchgreift, jedoch diesmal nicht seine typische Rolle des Anithelden verkörpert. Diese Balance funktionierte in den ersten beiden Rush Hour Teilen perfekt. Doch gerade die „Whoa“- Interpretation von Chan und Tucker des ersten Teils ist und bleibt die beste, allein deswegen ist der Film schon sehenswert, nicht nur wegen anderen bekannten Schauspielern, die Nebenrollen eingenommen haben.

Note: 2-


Diskussionen hier





The Matrix

The Matrix:

Cast:

Neo - Keanu Reeves
Morpheus - Laurence Fishburne
Trinity - Carrie-Ann Moss
Agent Smith - Hugo Weaving
Cypher - Joe Pantaliano

Inhalt:

1999: Thomas Andersson, auch bekannt als Neo , der Hacker, wird von dem geheimnisvollen Morpheus kontaktiert. Morpheus klärt Neo über die grässliche Wahrheit der Menschheit auf. Wir alle leben in einer Scheinwelt, auch Matrix genannt, die von den Maschinen mit künstlicher Intelligenz und ihren Agenten-Programmen, wie dem Erzfeind von Neo, Agent Smith, kontrolliert werden. Die echten Menschen leben im Jahre 2199 und werden auf Plantagen als Stromquelle gezüchtet

Neogibt sein Leben in der Matrix auf und wird in die Crew der Nebokat-Neza aufgenommen, einem Team von Menschen, die von der Matrix wissen und versuchen sie auszuschalten und die Herrschaft der Maschinen zu beenden. Doch bei einem Einsatz wird Morpheus von Agent Smith gefangen genommen. Neo und die restliche Crew der Mebokat-Neza müssen sich den Agenten und der Matrix, in einem Kampf auf Leben und Tod, stellen...


Kritik:

Ein Film, der so stark in der Filmgeschichte verankert ist, dass man ihn einfach gesehen haben muss. Auch die Umsetzung des philosophischen Themas a là „Leben wir nur in einem Traum und sind Liebe, Schmerz und Lust nur eine Projektion unseres Unterbewusstseins?“ ist gut umgesetzt. Die Effekte waren damals bahnbrechend und können selbst heute noch gut mithalten. Des weiteren ist der Film nicht so stark durch Effekte verzerrt wie die Fortsetzung „Matrix Reloaded“ und ist meiner Meinung nach der beste Teil der Trilogie.Dies könnte einerseits an der wunderbar tristen und dunklen Atmosphäre liegen jedoch auch an den hervorragenden Schauspielern liegen, die diesen Sci-Fi-Thriller zu einem der besten aller Zeiten machen. Für manche Leute jedoch ist er anfangs zu hoch.

Note: 2+






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Mittwoch, 29. April 2009

Fluch der Karibik 1

Fluch der Karibik 1

Besetzung:

Johnny Depp: Captain Jack Sparrow
Orlando Bloom: William „Will“ Turner
Geoffrey Rush: Captain Hector Barbossa
Keira Knightley: Elizabeth Swann
Jack Davenport: Commodore James Norrington
Jonathan Pryce: Gouverneur Weatherby Swann

Allgemeine Informationen:

Originaltitel: Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl
Erscheinungsjahr: 2003
Länge: 137 Minuten
Altersfreigabe: FSK 12

Inhalt:

In dem Film geht es um den Piraten Jack Sparrow, der wieder in den Besitz seines alten Schiffs, der Black Pearl, kommen will, auf dem er früher von seiner eigenen Crew gemeutert wurde. Was ihm zu gute kommt ist, dass seine alte Manschaft unter Hector Barbossa an einem Fluch zu leiden hat: Sei können nicht sterben aber sind ewig am verdursten und verhungern, außerdem werden sie im Mondschein zu Skeletten. Um diesen Fluch zu entrinnen müssen sie den einst gefundenen Aztekenschatz, bestehend auf diversen Goldmünzen, wieder vervollständigen und für jede Münze eigenes Blut abgeben. Das Problem ist nur, dass der Pirat Bill Turner Blut nicht mehr abgeben kann, da er von den anderen Piraten im Meer versenkt wurde, doch sein Sohn William Turner fällt Sparrow in die Hände der nun vor der Entscheidung steht Will auszuliefern und sein Boot zurückzubekommen oder Will gegen die Piraten, die seine Geliebte Elizabeth Swann entführten, zu helfen.

Kritik:

Im Gegensatz zu den schlechten Fortsetzungen eindeutig sehenswert, es macht immer wieder Spaß den Film zu sehen, schon die erste Szene m
it Jack auf dem untergehenden Schiff: Genial!! Kleiner Abzug ist, dass die Handlung an einigen Stellen doch etwas gerafft werden könnte.
Note: 2+

Diskussion: HIER

Equilibrium


Equilibrium:

Cast:


John Preston - Christian Bale
Partridge - Sean Bean
Brandt - Taye Diggs
Father - Sean Pertwee
Jurgen - William Fichtner
Dupont - Angus McFayden

Inhalt:

In ferner Zukunft, in der alle Menschen durch eine Eliteeinheit der Polizei, Kleriker genannt, überwacht und bei Gesetzesbruch eliminiert werden, wird die Fähigkeit des Menschen Liebe, Hass und andere Gefühle zu empfinden als seine größte Schwäche und Grund für Kriege und den Verfall der Gesellschaft gesehen. Daher müssen sämtliche Menschen eine Droge einnehmen, Equilibrium, die eben diese Gefühle blockiert und Menschen zu Marionetten werden lässt. Der Kleriker, John Preston, ist der beste seines Amtes und ein echtes Vorbild für alle Jungen. Er ist kalt, skrupellos und beherrscht die Polizeikampfkunst perfekt. Doch eines Tages vergisst er seine Equilibrium einzunehmen und sieht wie die Welt wirklich ist. Nach kurzer Zeit schließt er sich dem Untergrund an und versucht gegen den „Regimechef“, auch "Vater" genannt , vorzugehen....


Kritik:

Ein guter Film, der mich von der Geschichte stark an die von dem Buch „1984“ von George Orwell erinnert. Die Geschichte eines Mannes, der sich gegen eine Ideologie wendet ist nichts neues, doch die Umsetzung in form eines futuristischen „Matrix“ ähnelndem Action-Thrillers ist gut gelungen.

Vor Allem Christian bale spielt seine Rolle als eiskalter Auftragskiller der Regierung spielt seine Rolle hervorragend. Einzig und allein den finalen Kampf hätte ich mir etwas Action geladener und ausgeglichener gewünscht und die Kostüme wirken an ein paar Stellen etwas billig (Motorradhelme, Autos ...)


Note: 3+


Sonntag, 26. April 2009

Fast & Furious 4

Fast & Furious 4: Neues Modell. Original Teile

Cast:

Dom Torretto - Vin Diesel
Brian O´Connor - Paul Walker
Mia Torretto - Jordana Brewster
Letty - Michelle Rodriguez
Campos - John Ortiz
Fenix Rise - Laz Alonso
























Die Story:

Dom Torretto (Vin Diesel) hat nach seiner Flucht aus den Vereinigten Staaten nicht mit krummen Touren aufgehört. Nun stiehlt er mit einigen anderen Racern Tanklaster in der Dominikanischen Republik. Doch der Tod von Letty und sein Wunsch nach Rache treiben ihn wieder in das Land, in dem nach ihm gefahndet wird. Dort trifft er auf Brian O`Connor (Paul Walker), der nun beim FBI Arbeitet. Brian`s Auftrag ist es den Drogenschmuggler Bragga , der mit Hilfe von Streetracern, die er rekrutiert, Drogen über eine verborgene Strecke, über die Grenze schleust, zu stoppen. Sowohl Dom als auch Brian nehmen an einem Rekrutierungsrennen teil und werden so ins Team aufgenommen. Sie nehmen an dem ersten Schmuggel teil und stoßen dabei auf die hinterhältige Vorgehensweise von Bragga und versuchen ihn mit allen Mitteln zu stoppen. Verfolgungsjagden und viele Kugeln liegen zwischen ihnen und dem skrupellosen Bragga und seinem brutalen Handlanger Phoenix...

Kritik:
Ersteinmal muss ich sagen, dass ich den F&F Tokio Drift nicht gesehen habe, jedoch nichts gutes darüber gehört habe. Meiner Meinung nach ist "Neues Model. Original Teile" daher ein wenig besser als 2Fast & 2Furious jedoch deutlich schlechter als The Fast and the Furious. Der Film ist ganz unterhaltsam jedoch hat er seine Längen, hingegen ist das Finale meiner Meinung nach zu rasant. Man kann kaum der Kameraeinstellung folgen und einigen Einfällen der (beiden) Protagonisten genauso wenig. Ich sage (beide) weil Paul Walker zu stark in den Hintergrund tritt. Vin Diesel sprengt alles in die Luft. Vin Diesel steckt eine Kugel wie nichts weg. Vin Diesel ....
Daher muss ich leider sagen, dass der vierte und wahrscheinlich letzte Teil (die Zuschauerzahlen im Passage Kino lügen nicht) nicht meine Erwartungen erfüllt hat. Ich dachte es wäre ein Team'tack-Film, doch Vin Diesel ist mal wieder eine Ein-Mann-Armee.
Der Film ist größtenteils aktiongeladen und will unterhalten mehr nicht. Kein Intellektuellen-Film genau wie die Vorgänger. Doch wer genau will das überhaupt? Manchmal müssen die Filme auch ein wenig niedrigeren Niveaus sein.

Note: 3-

Diskussionen hier

Der Ja-Sager

Der Ja-Sager:

Cast:
Jim Carrey - Carl Allen
Zooey Deschanel - Renee Allison
Sasha Alexander - Lucy
Sean O'Bryan -Ted
John Cothran Jr. - Tweed
John Michael Higgins - Nick
Terence Stamp - Terrence Bundley

Regie:
Peyton Reed

Produzent:
David Heyman, Richard D. Zanuck

Länge:
104 Min.

FSK:
freigegeben ab 6 Jahren






Inhalt:

Carl Allen hat ein Problem und das liegt auf der Hand. Er sagt zu allem und jedem "Nein!". Doch eines Tages trifft er einen ehemaligen Arbeitskollegen, der ihn zu einer Versammlung der Ja-Sager einlädt. Anfangs betrachtet er diese Philosophie noch mit Distanz, doch nachdem sich sein ganzes Leben aufhellt und er die attraktive Renee Alison kennengelernt, nimmt er die Sache etwas zu ernst und steigert sich in einen Wahn hinein. Dies bleibt jedoch nicht ohne Folgen...


Kritik:


Ich muss zugeben, dass als ich gestern das Kino, in dem der Film der "Ja-Sager" lief, schon ahnte, dass da nicht ein Film à la "Bruce Allmächtig" auf mich wartete. Dennoch war ich äußerst enttäuscht als ich fast 2 Stunden später (mit Werbung und Filmtrailern) das Kino verließ. Der Film ist für mich ganz klar auf "Der Dummschwätzer" gemacht ist. Die Story ist, dass er immer auf jede Frage mit nein antwortet und generell sich eher selbst sozial ausgrenzt als Kontakte pflegt. Was nun als erstes auffällt ist, dass er wirklich ein solcher Unsympath ist, dass mich doch stark wundern muss, dass seine Freunde sich noch mit ihm abgeben, doch lassen wir das erst einmal außenvor. Einestages trifft er einen alten "Freund", der ihm eröffnet, dass er auf ein "Ja-Sager" Seminar gehen soll, um sich endlich zu öffnen, sieht er dies zunächst skeptisch, doch dann geht er auf das Seminar, dass einer Sektenversammlung nahe kommt. Und mit diesem Punkt nimmt der Film zusehends ab. Es ist einfach so, dass man ein so banales Klischee-Thema, wie in Der Dummschwätzer oder der "Ja-Sager", einfach nicht über anderthalb Stunden ziehen kann irgendwann ist man einfach fertig und so kommen, bei dem verzweifelten Versuch Jim Carrey erneut in so eine Rolle zu drängen, ein Paar meiner Meinung zu derbe und extrem flache Witze herausraus, die ordentlich tief unter die Gürtellinie gehen.

Note: 4+




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